Was ist eine Psychotherapie?
Definition Therapie
Das Wort „Therapie“ kommt aus dem Griechischen und bedeutet frei übersetzt: „Jemanden auf den Weg zur Heilung bringen.“ Das griechische Wort psychḗ bedeutet Atem, Hauch, Seele, und auch Schmetterling.
Psychotherapie hat damit das Ziel, jemanden der an einer seelischen Erkrankung, oder den seelischen Folgen von körperlicher Erkrankungen leidet, auf diesem Weg zu begleiten und zu bestärken. Einen sofortigen „Fix ohne eigenes Zutun“ bietet die Psychotherapie allerdings nicht.
Therapieformen
Wege und Therapieformen gibt es zunächst einmal viele – auch ich habe „ein paar“ gelernt: meine universitäre Ausbildung war zum Beispiel vor allem auf humanistische und transpersonale Psychotherapieformen ausgerichtet (u.a. Gesprächspsychotherapie, Gestalttherapie, transpersonale Theorien und – weit zu den Anfängen zurück – etwas Jung). In meiner Klinikausbildung kam dann u.a. die Verhaltenstherapie & Suchttherapie dazu. Dies sind nur einige Beispiele, wie ein Therapeut ausgebildet sein kann.
In meinen Augen gibt es aber nicht „die eine Therapie“ oder den perfekten Therapeuten, sondern es gibt eine „für mich persönlich in diesem Moment passende Therapieform“ und den „in diesem Moment passenden Therapeuten / Wegbegleiter“.
Während meiner Reisen und Aufenthalten in vielen Kulturen, durch schwierige Lebensumstände, meine eigene Therapie, und nichtzuletzt durch meine Erfahrung als Therapeutin habe ich sehr viel über Menschen, ihr Gewordensein und ihre Entwicklungspotentiale erfahren.
So kommt zu meiner theoretischen Ausbildung und fortlaufenden Weiterbildungen ein großes Maß an persönlicher Erfahrung, mit der ich Sie auf Ihrem Weg begleite. Mehr dazu finden Sie unter Über Mich.
Ich begleite Sie individuell bei
- Trauma Verarbeitung mit EMDR (frühe Kindheit/Mutterleib, Mißbrauch & Gewaltserfahrungen, Unfälle, Krieg/Disaster, Operationen)
- Verarbeitung und Umgang mit Nahtoderfahrungen / Wiederbelebung und eine individuelle (spirituelle) Einordnung, je nach persönlichem „Glaubens“-System
- Verlusten von lieben Menschen und Tieren
- Umgang / Verarbeitung von Ängsten (Panikattacken, Phobien, Prüfungsangst, Redeangst uvm.)
- Verlust des Zwillings (Mutterleib / nach der Geburt)
- Sich wiederholende Muster, welche nicht aus diesem Leben herrühren (Reinkarnatiostherapie mit Hypnose)
- Privaten Krisen, familiären oder partnerschaftlichen Problemen
- Überlastung und Stress
- Psychosomatischen Problemen und Körperschmerzen
- Hohe Sensitivität
- AD(H)S
- Spiritueller Entwicklung & Persönlichkeitsentwicklung
Meine wichtigsten Arbeitsmethoden
Je nach gegenwärtiger Situation, Diagnose und Ziel meiner Klienten arbeite ich zum Beispiel mit:
- Traumatherapeutischen Methoden (EMDR, BGT, DBT nach Marsha Linehan, Körpertherapie, Hypnose usw.)
- Homöopathie & Bachblüten (psychotherapeutisch unterstützend)
- Erkenntnissen aus dem Human Design System – dies hilft z.B. bei der Entwicklung von persönlichen Stärken, zur Erforschung von Konditionierungen und zur Persönlichkeitsentwicklung
- Gestalt- und kunsttherapeutische Methoden
- Hypnotischen Techniken
- Übungen aus verschiedenen Körpertherapien, Yoga, Tanz, Sensorimotor usw.
- Meiner feinen Wahrnehmung, Medialität und Tierkommunikation
- Meiner Therapiekatze Momo und Miri als „Co-Therapeutinnen“
- Und ganz wichtig: es darf auch mal gelacht werden! Therapie sollte nicht nur tieftraurig oder anstrengend oder negativ sein, sondern es geht auch um erlebte positive Momente, und das Gefühl, so angenommen zu werden, wie man ist.